Adventsgedicht

Es regnet Scheiße aus dem Firmament,
wenn Krähenbataillone Dämm'rung schrein.
Auch wer jetzt ganz schnell durch den Stadtpark rennt
wird obendrauf und rundherum bekleckert sein!

Es ist die Jahreszeit der Krähenbäume,
die, winterkahl, ganz plötzlich Federn tragen
und schwarzverklumpt vorm fahlen Himmel ragen -
Kulissen Freud'scher Angst- und Nebelträume.

Auf lauten Schwingen naht das Abendgraun
Du kannst ihm nicht mal mit dem Rad entfliehn.
gewarst beim ängstlichen Nachobenschaun
wie Vogelleiber sich im Luftraum staun -
um sich dann allesamt in einen Baum zu knien!

Es ist dies winterliche Krähenritual:
ringsum stehn 100 Bäume,doch nur einer isses.
Und, ja - ich wüsste gar zu gern einmal . . .
wieso sie . . . wo doch so viel Platz is . . . ach, vergisses!

hörproben

Rapsodie

Spaziergang mit dem Kind

Appokalüppse nau!

Stellungskampf

Zelt im Stadtpark

Beißickel

Dichterlesung

Adventsgedicht

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